BusBimSlam XIX – ein unvergeßlicher Vorsommerabend…

busbimslam 19.6.   CROWD

Der 19. Bus-Bim-Slam begann mit einer ca. 10-minütigen Verspätung. Wir wollten nämlich noch auf etwaige am Linnéplatz (der durch ein Mißverständnis am Bus-Bim-Flyer verewigte und nicht ganz richtige Ort des Geschehens) verirrte Menschen warten (wo drei Zettel hangen, die hoffentlich den richtigen Weg Richtung des richtigen Standortes wiesen).

Doch dann eröffneten Andi Pianka und melamar endlich den Abend.

busbimslam   SLAMMASTER

 

 

 

 

 

Andi Pianka spielte sogleich Opferlamm bzw. Eisbrecher. Für die öden Vollpfosten setzte es 17 Probepunkte.

Und dann ging es in medias res. Dank der wunderbar durch alles Mögliche teilbaren Idealzahl von 12 TeilnehmerInnen gab es 4 Dreiergruppen, wovon der/die jeweils Beste ins Finale aufstieg.

Gruppe 1:

 Kitti mit ihrem „witch house“ machte (von maximal 20 möglichen) 16,5 Punkte.

BUSBIMSLAM   KITTY

 

 

 

 

 

Christian „Schreibi“ Schreibmüller, dessen Name so oft falsch geschrieben wird, brachte es ebenfalls auf 16,5.

busbimslam   SCHREIBI

Mriri brachte Kurztexte hoch und tief – 14 Punkte.

-> Kitti & Schreibi ex aequo im Finale.

Gruppe 2:

Andi Plammer stellte viele Fragen. 18 Punkte.

Markus Köhle sang, nein, sprach ein Wiegenlied: 16,5 Punkte.

NikiTA fladerte ihre Lebenszeit und wollte so gar nicht dem Bus weichen – 18,5 Punkte.

busbimslam   NIKI-TA

-> NikiTA im Finale.

Gruppe 3:

jopa redete als (oder mit seinem?) Schädel. 19 Punkte.

busbimslam   JOPA

Jasmin freute sich nach ihrer Gehirnerschütterung auf 2013. 18,5 Punkte.

Concerto Crystal rappte zu den angenehm (denn nicht allzu laut) im Hintergrund (=im Tüwi) zu hörenden Trommeln. 18,5 Punkte.

-> jopa im Finale.

Aufgrund des Satzes des Tages (O-Ton Noah Huber: „Ein Jurist ist grad ludeln“, was auf die kurzzeitge Pinkelpause eines Jury-Mitgliedes hindeuten sollte) kam daraufhin melamar mit ihrem Wurm im Elfenbeinturm zu einem kurzen Zwischenauftritt (bis diejenige Jury-Person wieder vor Ort war).

Gruppe 4:

Noah Huber ließ „to be or not to be“ diverse Wiener Busse fahren. 20 Punkte – Höchstvoting!

busbimslam   NOAH HUBER

Adina wurde zu Adina Adrenalin. 19 Punkte.

Jimi Lend konterte Barack Obama. 17,5 Punkte.

-> Noah Huber im Finale.

Nun denn, logischerweise folgte nun das Finale.

Kitti rief zur Revolution auf. 17 Punkte.

Schreibi riß auf den ersten Blick auf. 18 Punkte.

NikiTA fortsetzte ihre Liebe zum Kind. 16,5 Punkte.

jopa tat dada. 18,5 Punkte.

Noah Huber brachte Andi Pianka zum „heart attack“. Nochmals 18,5 Punkte.

Das moderierende Duo wollte bereits die 18,5-Punkte-Menschen zu ex-aequo-Siegern erklären – da wünschte sich aber das Publikum mit überwiegender Mehrheit ein Battle. Nun ja, wir sind ja durchaus demokratisch, also gab es das „Grande Finale“:

jopa wurde zum Gewerkschaftsführer, der alle Manner und Schnitten anredet.

Und das ganze Wien von Noah Huber war auf Wohlstandsgrant.

Es wurde applaudiert. Gleich doppelt. Die beiden ModeratorInnen konnten auch nach zwei Malen kein eindeutiges Applaus-Ergebnis heraushören. Somit hatte der Bus-Bim-Slam XIX zwei ex-aequo-Sieger, nämlich jopa und Noah Huber.

busbimslam   GRUPPENFOTO

Nicht vergessen den nächsten Bus-Bim-Slam: Am 20.6. um 20h am Gaußplatz. Es wird alles klappen und es wird schon nichts Tschif gehen.

Vielen Dank für diesen wundervollen und unvergeßlichen Slam-Abend, der danach noch stundenlang im Tüwi-Gastgarten sein überaus nettes Ausklingen fand.

Poetry Slam, wie er/sie/es lebt und slamt!

PS: Die Fotos stammen von Minh Tam Giang, mehr davon gibts hier:

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.538201616215938.1073741834.194608817241888&type=1

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